Seit September 2023 ist Golden Retriever Anton als Schulhund am Staatlichen Gymnasium Holzkirchen im Einsatz.
Wer ist Anton?
Anton ist der Schulhund an unserer Schule. Er ist ein Golden Retriever und lebt als Familienhund bei Frau Bloßfeld. Am liebsten springt Anton ins Wasser spielt mit Bällen oder mit seinem Frisbee.
Für den Einsatz im Klassenzimmer hat er immer ein Kuscheltier mit dabei.
Was ist ein Schulhund?
Ein Schulhund ist ein ausgebildeter Hund, der zusammen mit seiner Besitzerin oder seinem Besitzer (einer Lehrkraft) den Unterricht besucht und dabei in der Klasse anwesend ist.
Dabei spielen das Wesen und die Charakterzüge des Hundes eine wichtige Rolle. Nicht jeder Hund ist also zum Schulhund geeignet.
Die Ziele der Schulhundearbeit werden anhand eines Schulhundekonzepts klar geregelt. Ergänzt wird das Konzept durch einen Hygieneplan und dokumentierte Tierarztbesuche oder Parasitenprophylaxen. Außerdem werden Regeln im Umgang mit dem Schulhund getroffen.
Welche Ausbildungen hat Anton?
In seiner bisherigen Ausbildung besuchte Anton Welpen- und Junghundestunden, sowie Gruppentrainings zur Alltagstauglichkeit. Außerdem beschäftigt sich Frau Bloßfeld mit Anton in den Bereichen des Crossdogging und des Trickdogging. Im Juni 2023 hat Anton gemeinsam mit Frau Bloßfeld die Ausbildung zum Schulhund beim Verein Schulhunde Bayern e.V. (www.schulhunde-bayern.com) abgeschlossen.
Wie oft und wie wird Anton eingesetzt?
Anton kommt in der Regel ein- bis zweimal pro Woche mit in die Schule. Es gibt aber auch Wochen, in denen sich ein Einsatz nicht anbietet (Schuljahresbeginn, Hitzeperioden). In der meisten Zeit ist er präsent und sorgt durch seine Anwesenheit für ein verändertes Klassenklima und eine angenehmere Arbeitsatmosphäre im Klassezimmer.
Während aktiven Phasen wählt Anton Aufgaben aus, unterstützt die Schülerinnen und Schüler beim Lösen schwieriger Aufgaben und sorgt durch Schüler-Hund-Interaktionen für ein reduziertes Stressgefühl.
Anton lenkt nicht ab – im Gegenteil, er hilft Frau Bloßfeld für eine angenehme und vertrauensvolle Umgebung in der Schule zu sorgen.
Was passiert, wenn eine Schülerin oder ein Schüler Angst vor Hunden hat?
Da Hundeangst unterschiedlich stark ausgeprägt ist, wird in diesem Fall nach individuellen Lösungen gesucht.
Manche Schüler können so nach einiger Zeit Vertrauen zu Anton fassen. Andere kommen mit ihm im Klassenzimmer klar, möchten aber keinen direkten Kontakt zu ihm. Es war noch nie der Fall, dass Anton aufgrund einer Hundeangst dauerhaft vom Unterricht fernbleiben musste.
Was ist, wenn eine Schülerin oder ein Schüler eine Hundehaarallergie hat?
Auch hier können in Gesprächen individuelle Lösungen gefunden werden.
Für weitere Informationen rund um Anton und seinen Einsatz als Schulhund, werfen Sie gerne einen Blick in das aktuelle Schulhundekonzept.
Ansprechpartnerin: Lisa Bloßfeld